Im Wahlfach Crossmedia-Journalismus können Bachelor-Studierende der geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge an der Uni Leipzig in drei Semestern Radio-Ausbildung und Studium verbinden. Ausgenommen davon sind B. A. Sportwissenschaften, B. A. Literarisches Schreiben und B. A. Kunstpädagogik. In den Seminaren und Übungen vermitteln Dozierende, Journalist:innen und Medienschaffende konzeptionelles Wissen, das in Hörfunk- und Online-Produktionen bei mephisto 97.6 praktisch umgesetzt wird.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Studierende im Wahlfach Crossmedia-Journalismus. Foto: Ingmar Rothe
Studierende im Wahlfach Crossmedia-Journalismus. Foto: Ingmar Rothe

Drei Module studieren

Das Studium besteht aus 3 Pflichtmodulen im Umfang von 30 LP. Voraussetzung zur Teilnahme ist eine erfolgreiche Bewerbung fürs Wahlfach Crossmedia-Journalismus.

Die Lehrveranstaltungen des Wahlfachs vermitteln konzeptionelle Ansätze der medien- und kommunikationswissenschaftlichen Forschung und verknüpfen diese mit journalistischer Praxis. Über die berufspraktische Arbeit hinaus geht es im Wahlfach um die Weiterentwicklung journalistischer Formate, Praktiken und Prozesse, d.h. cross- und multimediale Inhalte, Podcasts und Social Media-Formen. Seminare und praktischen Übungen gibt es mitunter zu den Grundlagen journalistischer Arbeitsweisen und Darstellungsformen, zu Ressortjournalismus oder zur Entwicklung neuer Formate für Radio, Online und Video.

Dozierende kommen auch aus der Praxis: Sie arbeiten als Redakteur:innen, Reporter:innen oder in leitenden Tätigkeiten in öffentlich-rechtlichen und anderen Redaktionen.

Bewerbung

Voraussetzung zur Teilnahme am Wahlfach Crossmedia-Journalismus ist eine erfolgreiche Bewerbung. Pro Jahr werden 25 Studierende zugelassen. Für das Wahlfach können sich Studierende bewerben, die in einem Bachelorstudiengang der Geistes- oder Sozialwissenschaften an der Universität Leipzig immatrikuliert sind. Ausgenommen sind B.A. Sportwissenschaften, B.A. Literarisches Schreiben und B.A. Kunstpädagogik.

Bewerbungsfrist für das Wintersemester ist der 31. Juli desselben Kalenderjahres. Interessierte schicken ihre Bewerbung inklusive der erforderlichen Unterlagen an: wahlfach(at)mephisto976.de

Zulassungsvoraussetzungen:

  • schriftlicher Nachweis journalistischer Vorerfahrungen: entweder eine mindestens vierwöchige aktive Mitarbeit bei mephisto 97.6 (regelmäßige freie Mitarbeit oder Teilnahme an unserem Ausbildungsprogramm Akademie) oder ein mindestens vierwöchiges redaktionelles Praktikum / eine mindestens vierwöchige freie Mitarbeit in einem journalistischen Bereich
  • Motivationsschreiben (maximal 1 Seite): mit Fokus darauf, warum sich die:der Bewerber:in auf einen der 25 Plätze im Wahlfach Crossmedia-Journalismus bewerben möchte
  • Lebenslauf (maximal 1 Seite): mit Fokus auf journalistische Vorerfahrungen

Einzureichende Daten und Unterlagen: Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse, Kernfach, Matrikelnummer, Fachsemester (Studierende im 5. Fachsemester: formlose Absichtserklärung, dass die drei Module des Wahlfachs studiert werden), Nachweis der Zulassungsvoraussetzungen (eine aktive und regelmäßige Mitarbeit bei mephisto 97.6 kann etwa durch das Einreichen von journalistischen Arbeitsproben nachgewiesen werden).

Aus allen Bewerbungen werden maximal 25 Teilnehmer:innen durch die verantwortliche Person für das Wahlfach Crossmedia-Journalismus (Prof. Dr. Christian Pentzold) und die Koordinationsstelle (Dr. Thomas Rakebrand) ausgewählt. Wir achten auf die bisherigen journalistischen Vorerfahrungen sowie eine erkennbare Motivation zum Studieren der drei Module des Wahlfachs und das damit einhergehende Einbringen bei mephisto 97.6.

Weiterführende Infos zum Wahlfach und zur Bewerbung

 

Beispielproduktionen für mephisto 97.6

Im Wahlfach Crossmedia-Journalismus entstehen regelmäßig Produktionen für das Programm von mephisto 97.6. Eine kleine Auswahl findet sich hier:

  • Alles NEUnziger? Leipzig in den 90er Jahren 
    Leipzig in den 90er Jahren: Durch die Wiedervereinigung ist vieles im Umbruch. Was in der Zeit alles neu und anders war, zeigen wir in dieser Podcast-Reihe.
  • Fundgrube – Features und Reportagen
    Sogenannte "Langformen" im Journalismus brauchen vor allem drei Dinge: viel Zeit, eine ausgiebige Recherche und ein spannendes Thema. In diesen Reportagen und Features kommt alles zusammen. Wir begleiten interessante Protagonist:innen in ihrer Erlebenswelt und tauchen tief ein in komplexe Fragestellungen jenseits des alltäglichen und schnellen Journalismus.
  • GENeration Leipzig 
    Von Lieblingsorten bis hin zu junger Kunst, vom Studierendenleben bis hin zu ehrenamtlichem Engagement – in dieser Podcast-Reihe tauchen wir ein in die vielfältigen Erfahrungen, Perspektiven und Herausforderungen der Generation Z unserer Stadt!

 

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